Mit den eigenen Vertriebs-Partnern digital durchstarten
Die Themen Digitalisierung, Social Media und Crossmedialität beschäftigen uns alle schon länger, aber besonders durch die Corona-Pandemie und das immer weiter fortschreitende Homeoffice und digitale Arbeiten, hat diese Entwicklung noch mal neue Brisanz erlangt. Viele Unternehmen stehen noch immer vor der Herausforderung, ihre digitale Strategie zu erarbeiten und diese anschließend crossmedial zu veröffentlichen. Vor allem für dezentrale Unternehmen, oder Unternehmen mit indirektem Vertrieb, ist diese Umstellung nicht ohne Weiteres durchführbar. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen, unabhängigen Vertriebs- oder Absatzpartnern, müssen nicht nur die eignen Mitarbeiter vor Ort, sondern viele weitere Personen überzeugt und informiert werden.
Neue Wege gehen
Auch wenn die Digitalisierung und Plattformen wie Instagram und Facebook für Marketingschaffende längst auf der Tagesordnung stehen, kann es gut sein, dass ein kleinerer Händler ohne eigene Marketingabteilung diese Kommunikations- und Marketingwege noch nicht für sich entdeckt hat. Das Marketing hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten auch auf klassischeren Wegen funktioniert und viele Händler vor Ort schätzen beispielsweise den persönlichen Kontakt und Austausch mit ihren Kunden. Doch gerade durch Ausgangssperren und soziale Distanzierung, spürten auch die Händler die Notwendigkeit immer mehr im Internet auf ihre Kunden zu zugehen und neue Wege zu finden die Menschen zu erreichen. Hierbei kommen Online-Branchenverzeichnisse, die eigene Website und Suchmaschinenoptimierung sowie Newsletter und die sozialen Medien ins Spiel.
Einfache Handhabung und einheitliche Werbemittel
Trotz des Bewusstseins, fehlen einigen Partnern trotzdem noch der Mut und die Kenntnis, um diese neuen Medien und digitalen Kommunikationswege zu nutzen. Hierbei hilft es, den Partnern alle Werbemittel und Marketingmaterialien in einem Marketingportal zu Verfügung zu stellen. Über diese Software können die Materialien als Vorlage (Template) abgerufen und direkt bearbeitet und veröffentlicht werden. So können die Partner auch ohne Vorkenntnisse digitale Anzeigen erstellen, Newsletter verschicken oder Beiträge und Werbungen auf Facebook, Google und Co. veröffentlichen. Diese einfache Handhabung nimmt den Nutzern die Angst, die neuen Kanäle falsch zu nutzen und sorgt gleichzeitig dafür, dass eine einheitliche Corporate Identity der Marke an die Zielgruppen getragen wird. Somit kann auch in dezentralen Unternehmen crossmedial, aber einheitlich an die lokalen Kunden, kommuniziert werden.
Beziehung zu den Partnern pflegen
Um die eigenen Partner in diesem Prozess der Digitalisierung bestmöglich zu unterstützen, ist vor allem Kommunikation wichtig. Vor jeder Umstellung der Marketingstrategie empfiehlt es sich, die Wünsche und Bedenken der einzelnen Partner zu sammeln und auszuwerten. Nur so kann ein Konzept entwickelt werden, das auf das eigene Unternehmen und die Bedürfnisse der Beteiligten passt. Auch während der Umstellung und generell in der Zusammenarbeit mit Vertriebs- oder Absatzpartnern, spielt der stetige Austausch eine große Rolle. Nur wenn die Partner sich gehört und verstanden fühlen, wird auch das Marketing reibungslos und effizient ablaufen.
Anreize schaffen und digital durchstarten
Auch wenn die Partnerschaft gepflegt ist und der Austausch erfolgt, reicht es oft nicht neue, digitale Marketingkanäle zu veröffentlichen und darauf zu warten, bis die Partner diese umsetzen. Um zusätzlich zu der aktuellen Brisanz, und der generellen Digitalisierungsdebatte, Anreize für neue digitale Marketingwege zu liefern, hilft es bestimmte Werbemittel in den Vordergrund zu stellen. Das kann beispielsweise durch eine prominente Platzierung im Marketingportal oder explizite Nachrichten und Newsletter über die neuen Möglichkeiten geschehen. Zudem ist es möglich, präferierte oder wenig genutzte Marketing- und Werbemaßnahmen mit Werbekostenzuschüssen zu unterstützen. So bekommen die Partner einen zusätzlichen, finanziellen Anreiz direkt in die neuen Werbekanäle zu investieren.
Den digitalen Trends folgen
Digital geht vor Print
Wie fast in jedem Bereich geht auch der Trend im dezentralen Marketing in Richtung digitale Kommunikation. Printmaterialien sind zwar noch immer wichtig, allerdings werden diese nach und nach von digitalen Möglichkeiten ersetzt.
Lokale Social Media Maßnahmen
Im Social Media Marketing können lokale Zielgruppen heute immer präziser erreicht werden. Somit wird lokales Social Media Marketing auch essenzieller für Vertriebs- oder Absatzpartner vor Ort. Hier ist es vor allem wichtig online sichtbar zu sein und die Nähe zum Kunden herzustellen.
Wachsende Personalisierung
Durch eine Vielzahl an Benutzerdaten und der sich immer weiterentwickelnden Künstlichen Intelligenz, haben Unternehmen tiefere Einblick in die Bedürfnisse ihrer Kunden. Dadurch werden die persönliche Ansprache und die Anpassung auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden in der Kommunikation zunehmend wichtiger.
Mobile first
Wenn es um Digitalisierung geht, darf Mobile Werbung nicht fehlen. Durch die große Nutzung von mobilen Endgeräten, ist es relevant die Zielgruppe mit gutem Content dort zu erreichen.
Digitale Arbeitswelten
Remote Work und Home-Office sind mittlerweile keine Fremdwörter mehr in Deutschland. Besonders für dezentrales Marketing ist es relevant Mitarbeiter und Partner digital zu verbinden und eine einheitliche Kommunikation zu schaffen. Dies kann z.B. durch eine Software-Lösung geschehen.
IT-Security
Durch die Menge an Daten wird die IT Sicherheit immer wichtiger. Bei der Entscheidung für einer unterstützenden Software ist hier die Sicherheit ein wichtiger Punkt, der beachtet werden sollte.